Hier sind wir untergekommen. Da mit tropischem Regen zu rechnen ist, lassen wir das Dachzelt zu und beziehen dieses stationäre Zelt. Darin befindet sich ein großes Doppelbett, zwei Nachttischlampen und eine Steckdose zum Laden der elektronischen Geräte. Was will man mehr?
Nach einem guten Frühstück mit viel Kaffee fahren wir in den Ort Bigodi, um einen Rundgang durch das Feuchtgebiet zu machen. Eine malerische Sumpflandschaft mit einem Steg, auf dem man trockenen Fußes durch kommt. So stand es im Internet und so waren wir eingestellt.
Wir wurden herzlich in Empfang genommen und sogar mit ein paar Worten auf deutsch begrüßt. Der Spaziergang dauert ungefähr 3 Stunden. Es sollen 7 verschiedene Affenarten in dem Gebiet sein und unzählige Vögel.
Wir starten und tatsächlich gibt es alle paar Meter etwas zu fotografieren.
Der Steg war dann doch nicht so trocken und wir bekamen nasse Füße. Je nach Wasserstand kommt man besser oder schlechter durch.
Auf jeden Fall mussten wir hier durch 🙂
Nachfolgend einige Bilder von Webervögeln. Die Männchen bauen ein Nest. Wenn sie fertig sind, kommt das Weibchen. Falls das Nest nicht schön genug ist, fliegt es auf den Boden und das Männchen muss ein neues Nest bauen.
Am Ende hat uns der Regen doch noch erwischt und wir sind noch klatschnaß geworden. Die netten Wege in der Forest Lodge haben sich in kürzester Zeit in kleine Bäche verwandelt und man konnte im Zeitraffer sehen, warum die Straßen hier so ausgewaschen sind.
Die nasse Kleidung bekommt man nicht mehr trocken. Der Regen hört nicht auf und wir hoffen für morgen auf Sonne, damit wir wieder alles trockenen können.