Heute ist unser letzter Tag am Roten Meer. Am Vormittag waren wir zum Abschlussschnorcheln noch einmal im Meer und haben uns von den Fischen verabschiedet. Tatsächlich haben einige Arten ihr festes Revier und bleiben dauerhaft dort. Andere Hotelgäste, die öfters hier sind, haben uns berichtet, dass sie die gleichen Fische jedes Jahr wieder finden. Vielleicht nur Seemannsgarn, aber vielleicht stimmt es auch.
Heute waren wir noch einmal bei den Schildkröten. Leider habe ich keine gefunden. Wahrscheinlich waren sie weiter draussen. Auch die Suche nach einem Rochen hat nicht zum Erfolg geführt. Barbara hatte vorgestern einen schönen Blaupunktrochen gefunden und ausgiebig gefilmt, aber sie hat auch mehr Geduld bei der Suche.
Heute habe ich mich etwas mehr mit der Bildbearbeitung beschäftigt. Ein paar Ergebnisse findet Ihr hier:
Am Nachmittag haben wir noch einen zweiten Schnorchelgang gemacht. Eigentlich zum Ausprobieren von Einstellungen an der Kamera. Hier noch ein paar Schnappschüsse.
Hier noch ein paar Bilder vom heutigen Schnorcheln. Diesmal habe ich auch Videos mit dazu geladen. Da bekommt man mal einen Eindruck vom Gewimmel unter Wasser.
Heute fanden wir auf dem Weg zum Frühstück eine Gottesanbeterin. Sie ist ein Lauerjäger und wartet bis die Beute vorbei kommt. Dann schnappt sie blitzschnell zu. Guten Appetit!
Auch in Ägypten können wir den Weihnachtsvorbereitungen nicht ausweichen. Das Hotel bereitet sich auf die Festtage vor. Überall klingt Weihnachtsmusik und die Ankündigungen diverser Christmas Dinner und Partys sind um uns herum. Mal sehen, wie das wird.
Heute jedenfalls war ein herrlicher Tag zum Schnorchel. Während ich am Hausriff entlang in nördlicher Richtung unterwegs war, traute Barbara sich in Richtung Süden. Angeblich soll man 90 min mit der Strömung am Riff entlang bis zum nächsten Hotel schnorcheln und dann 20 min zu Fuß zurück laufen. So weit, so gut.
Unterwegs gab es einen Abzweig in den sogenannten Korallengarten, den Barbara natürlich nahm. Dann schwamm sie zwischen den Korallenbänke hindurch und kam nicht mehr nach Süden. Der Weg war von wunderschönen Korallen versperrt. Das kann man sich wie einen Irrgarten vorstellen. Allerdings hat sie ihre schönsten Videos in diesem Bereich gedreht. Nach geraumer Zeit und ohne Durchlass nach Süden, fand sie den Weg zurück gegen die Strömung zum Steg. Der Korallengarten war so schön, dass sie morgen gleich wieder in die Richtung will.
Die Hotelanlage ist sehr weitläufig und in kleine Blöcke unterteilt. Dazwischen sind blühende Gärten angelegt, die aber enorme Bewässerung erfordern. Dazu hat das Hotel einen eigenen Brunnen, über den die gesamte Wasserversorgung funktioniert. Der Service ist sehr freundlich und gut. Falls mal Probleme auftauchen, werde diese schnell und prompt erledigt. Das All-Inclusive Buffet verführt immer dazu, mehr zu essen als man braucht, aber langsam pendeln wir uns ein.
Heute war endlich wieder Schnorchelwetter. Also sind wir nach dem Frühstück hinein und konnten uns wieder an der Welt der Korallen erfreuen. Man vermutet gar nicht wie bunt und vielfältig diese Welt ist, bis man die Nase unter Wasser hat.
Barbara hatte Glück und filmte einen Tintenfisch (Sepia) in Aktion. Neben den Anemonenfischen (Nemo) waren heute auch Muränen unterwegs. Die waren aber tief unten im Dunkeln, so dass die Kamera nichts mehr aufnahm. Gut, dass wir die Zeit nutzten, denn am Nachmittag war die Flagge wieder rot.