Von Kampala zum Lake Mburo

Montag, 10.12.2018

Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns wieder die Innenstadt von Kampala gegeben. Dort haben wir das HQ vom Uganda Wildlife Authority besucht, um unsere Permits für Gorilla und Schimpansen Tracking zu holen.

Nach endlosem Kurven haben wir dann die Vorstädte von Kampala hinter uns gelassen.

Wir haben sogar den Äquator überquert. Allerdings merkt man das nur wegen des Denkmals:-)

Am Abend haben wir dann den Lake Mburo National Park erreicht. Das bedeutet, weitere 2 h auf Lehmpisten, Schlaglöchern, Gräben und Wasserlöcher zu fahren.

Der Land Cruiser hat brav alles mitgemacht. Am Gate ist Barbara kurz ausgestiegen und wurde von Feuerameisen attackiert. Unterwegs haben wir Antilopen und Zebras gesehen. Nach kurzer Zeit haben wir das Schiebedach geöffnet, Barbara stand auf dem Sitz und hat gefilmt, während ich versucht habe, die Schlaglöcher zu umfahren. Sonst wäre sie vielleicht noch raus gehüpft!

Gerade noch vor der Dämmerung das Zelt auf gebaut und die Nacht kann kommen.

Neben uns hören wir ein tiefen Grunzen. Nilpferde!

Sie sind noch im Wasser und werden nachts auf der Wiese neben dem Zelt grasen. Das wird bis ca. 4 Uhr so gehen. Dazu sind Affen und Wildschweine unterwegs.

Es gibt ein einfaches Lokal für einen Imbiss und eine Zigarre und dann schleichen wir ins Zelt.

Afrika wie es sein soll!

P.S.: Unsere Spuren seht Ihr unter „Aktuelle Position“!