Enspannung am Lake Nabugabo

Unser nächstes Ziel ist eine Campsite am Lake Nabugamo. Dieser See wurde in der Vorzeit vom Viktoriasee abgetrennt. Wir waren aber von der Größe überrascht. Der Wind trieb die Wellen Richtung Ufer, die wie eine Meeresbrandung anrauschten. Die Wiese zum Campen lag direkt am Wasser und die Stimmung mit Sonnenuntergang und Brandung war grandios.
Sogar ein Restaurant war da, in dem wir einen gegrillten Fisch bekammen. Original aus dem Lake Nabugamo. Der war so groß, dass wir ihn gerade geschafft haben.

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Silvester in Uganda

Wir starten den Silvestertag mit einen Naturewalk, also einem Spaziergang im Nationalpark Lake Mburo, durch den man sonst nur mit dem Auto fahren darf. Auf den Wegen bleiben und nicht aussteigen. Der Spaziergang wird natürlich von einem Ranger begleitet. Er ist bewaffnet und kann im Fall der Fälle den Kaffernbüffel durch Schüsse in die Luft verjagen. Es gibt nur einen Löwen in Lake Mburo und keine Elefanten, sonst würde auch der Naturewalk nicht angeboten. Wir fahren ein Stück und lassen das Auto am Wegesrand stehen. Von da ab sind wir mitten drin. Es ist ein sehr anderes Gefühl, als aus dem Auto zu schauen. Der Ranger zeigt uns Giraffen, Zebras, verschiedene Antilopen und jede Menge Vögel. Hier einfach mal mittendrin zu laufen ist ein besonderes Gefühl.

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Schimpansen in Kalinzu

Heute fahren wir nur ein kurzen Stück weiter durch die wunderschönen Kraterlandschaften nach Kalinzu. Hier erforscht eine japanische Forschungsgruppe das Verhalten der Schimpansen. Nachdem der Regenwald immer weniger wurde, kamen die Forscher auf die Idee, für andere Einnahmequellen zu sorgen. Die Idee des Schimpansentracking in Kalinzu war geboren. Die Einnahmen werden verwendet um den Regenwald zu schützen. Zudem haben natürlich auch einige Ranger und die Campsite durch den Tourismus Einnahmen.

Die Campsite ist sehr einfach und dicht an der Straße gelegen. Die Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit. Wir hatten schon die Befürchtung, dass es nachts laut wird, aber rechtzeitig zum Schlafen hörte der Autoverkehr schlicht auf. Es gab zwar noch einen kräftigen Regenguß, aber damit können wir inzwischen umgehen.

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Land und Leute – ein Fazit

In Uganda treffen wir auf freundliche und aufgeschlossene Menschen. Sie sind sehr hilfsbereit, aber auch sehr neugierig. Wenn man irgendwo anhält, ist man sofort von einer Traube Menschen umringt. Sie wollen alles wissen oder etwas verkaufen oder einfach nur Hallo sagen. Es geht immer laut und bunt zu.

Wann immer wir auf Polizei, UWA Ranger oder andere Offizielle gestoßen sind, waren diese immer höflich und korrekt. Die Eintrittspreise in die Nationalparks sind nicht billig, aber auch nicht verhandelbar. Nur auf den Campsites kann man handeln und sollte auch nicht den ersten Preis bezahlen. Die Zimmer in den Lodges variieren sehr stark, da es hier auf Lage und Ausstattung ankommt.

Es gibt viele kleine Supermärkte in den Städten. Wenn man etwas Spezielles möchte und es gerade sieht, unbedingt sofort kaufen. Das kommt sonst vielleicht nicht mehr wieder, da das Angebot sehr unterschiedlich ist. Falls wir keine ausgiebige Mittagspause machen wollen, reicht auch schon mal eine Tüte Chips und ein paar Bananen.

Gemüse und Obst kaufen wir am Straßenrand. Das wird von Kleinfarmern im Eigenverkauf angeboten. Da sie keine Waagen haben, türmen sie kleine Gemüse- oder Obsthaufen auf und legen dafür dann dann einen Preis fest. Hier ist die Freude immer groß, wenn mal ein Tourist anhält und einkauft.

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Kasenji Lake Retreat

Wir verlassen das Forest Camp in Richtung Queen Elisabeth National Park und nehmen uns vor, auf die kleinen Pfade, wir nennen sie Mopedstrecken, zu verzichten. Ist aber wieder nicht gelungen. Aber nicht mehr ganz so schlimm, da wir uns vom Regenwald entfernen. Für eine Mittagspause fahren wir in Richtung einer Lodge. Die Strecke sieht zunächst nicht sehr einladend aus und wir haben schon Zweifel, ob die Lodge überhaupt geöffnet hat. Nachdem wir dann durch das Eingangstor gefahren sind, finden wir ein richtiges Paradies vor.

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Wetland Walk

Hier sind wir untergekommen. Da mit tropischem Regen zu rechnen ist, lassen wir das Dachzelt zu und beziehen dieses stationäre Zelt. Darin befindet sich ein großes Doppelbett, zwei Nachttischlampen und eine Steckdose zum Laden der elektronischen Geräte. Was will man mehr?

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Wir lassen nichts aus :-)

Unser nächstes Ziel ist ein Sumpfgebiet namens Bigodi Wetlands in der Nähe des Nationalparks Kibale, in dem man die typischen Sumpfvögel beobachten kann. Aber zunächst sind wir viele Stunden auf Straßen jeglicher Art unterwegs gewesen. Das Navigationssystem hat uns auf kürzestem Weg zum Ziel geführt. Denkste!!

Zunächst mal waren wir deutlich langsamer unterwegs als sonst. In Uganda putzen sich alle Leute zu Weihnachten fein heraus und entlang der Straße gibt es wahre Pilgerzüge zu den Kirchen. Die Frauen tragen farbenfrohe Kleider mit Schnitten, die an Engel erinnern. Dies liegt an den speziellen Ärmeln, die Ähnlichkeit mit Flügeln haben

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Frohe Weihnachten

Allen die diesen Blog lesen, frohe Weihnachten!

Das wichtigste Geschenk in diesen Zeiten ist die Gesundheit – die wir Euch allen reichlich wünschen.

Die Mehrheit der Einwohner von Uganda ist christlich und deshalb wird natürlich auch Weihnachten gefeiert. Weihnachten in Afrika ist auch schön, aber völlig untypisch. Statt Weihnachtsbaum – tropisches Klima.

In der Bugoma Jungle Lodge haben sich mittlerweile einige afrikanische Familien eingefunden, die hier ihr Weihnachtsessen genießen. Touristen haben wir in der ganzen Zeit kaum getroffen.

Viele liebe Grüße in die Heimat!

von Barbara und Jürgen

Der Mopedfahrer hat alle Zutaten für das Weihnachtsessen und auch noch seine Freundin dabei!